Hell’s Angels, Gefängnis, Prügeleien: Stig Tøfting eilte Zeit seiner Karriere das Image des bösen Buben voraus. Für die neue 11FREUNDE-Ausgabe trafen wir ihn zum großen Karriere-Interview in Hamburg. Lest hier, wie die Begegnung verlief.
Der Fußball, mein Leben und ich: Stig Tøfting – »Das Gefängnis glich einem HSV-Trainingslager«
Stig Tøfting sieht aus wie eine Figur aus einem Marvel-Comic. Die Arme dick wie Brückenpfeiler, der Nacken ledrig wie das Gesicht einer 100 Jahre alten Squaw, die Stirn eine Wand aus Stahl. Es gibt ein Foto von Stig Tøfting, da wartet er auf den Beginn eines Boxkampfes und trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift: »If you don’t like me – fight me!« Auf einem anderen Bild hat er die Fäuste gehoben, sein Oberkörper ist voller Tätowierungen, Tribals, Muster, Slogans, auf seinem Bauch steht in schwarzer Tinte: »No regrets!« In seiner Biografie stehen noch andere Dinge. Zum Beispiel: Hell’s Angels und Gefängnis. China und Kopfnuss. Duisburg, Hamburg und Bolton. Tod und Wut.