Vor dem entscheidenden Spiel morgen gegen Tschechien wird viel über die deutsche Angriffsschwäche debattiert. Kuranyi und Co. treffen einfach nicht. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt der künftige Wolfsburger Stürmer Thomas Brdaric, weshalb sich das DFB-Team in der Offensive so schwer tut und dennoch weiterkommen wird.
SPIEGEL ONLINE: Herr Brdaric, die für das Toreschießen zuständigen Spieler des deutschen Fußball-Nationalteams müssen sich derzeit heftige Kritik gefallen lassen. Wie sehr trifft Sie das?
Thomas Brdaric: Es ist richtig, die Stürmer zu kritisieren, wenn sie nicht treffen. Aber wenn man nur einen Kurzeinsatz hatte wie ich gegen Lettland, ist jede Kritik unangebracht.