In diesen Tagen wird viel darüber diskutiert, wer bleiben darf, wer gehen muss und wer kommen soll. Dabei geht es um Spieler, die meist nicht mal drei Jahre das FCK-Trikot getragen haben. Und den Trainer. Ein Name wird dabei selten genannt. Obwohl sein Vertrag zum Saisonende ausläuft, obwohl sein in der Gerüchteküche bereits kolportierter Abgang jedem FCK-Fan das Herz zerreißen würde: Gerry Ehrmann.
Meine Geschichte beginnt an einem Abend im April 1987. Südweststadion, Ludwigshafen. Es war das Spiel, das mich süchtig nach diesem Verein werden ließ. Das Spiel, nach dem ich schwor, mit diesem Verein durch dick und dünn zu gehen, treu bis in den Tod. Und dieses Spiel hatte einen (tragischen) Helden: Gerald Ehrmann.