2001 stand Jonathan Akpoborie unter dem Verdacht mit Kindersklaven zu handeln. Bis heute konnte dem Ex-Bundesligastar nichts bewiesen werden. Jetzt erscheint ein Film, der Akpobories Geschichte nachgeht. Wir sprachen mit ihm. Lange Zeit machte Jonathan Akpoborie in der Bundesliga lediglich als ausgebuffter Torjäger von sich reden. Zwischen 1990 und 2002 spielte er zwölf Jahre lang in Deutschland, unter anderem für den VfL Wolfsburg, Hansa Rostock und den VfB Stuttgart. Bis die Karriere im April 2001 plötzlich unterbrochen wurde: An Bord eines Passagierschiffs, das der nigerianische Stürmer gekauft hatte, wurden 43 Kinder gefunden, von denen mehrere nach ihrer Ankunft im westafrikanischen Benin als Kindersklaven verkauft werden sollten.