„Vom Torwart zum Tagelöhner“ betitelte die FAZ vor zwei Jahren einen Artikel über Volker Ippig, dem ehemaligen Torwart vom 1. FC St. Pauli. Ippig stand Ende der achtziger/Anfang der Neunziger Jahre im Tor des Hamburger Vereins, bis er sich beim Training eine schwere Rückenverletzung zuzog, die abrupt seine Karriere beendete. Ippig lebte dann erstmal von der Berufsunfähigkeitsrente und konnte später als Torwarttrainer in verschiedenen kleineren Vereinen, aber auch beim VFL Wolfsburg seiner alten Tätigkeit nachkommen. Seit einigen Jahren ist er nun unständiger Lascher (Be-und Entladung von Schiffen und Festmacher) im Hamburger Hafen. Ein Knochenjob, der unmittelbar vom Verkehr im Hafen abhängt.