Der ehemalige Fußballprofi Jonathan Akpoborie, der für Wolfsburg 20 Tore schoss, sieht sich als Opfer von Menschenrechtsorganisationen. Das alte Wolfsburger Stadion sieht ein wenig ramponiert aus, es hat schon lange keine großen Spiele mehr erlebt. Jonathan Akpoborie (42) schlendert durch die Arena und wird nostalgisch, wenn er über seine zwei Jahre beim VfL spricht. Er war ein erfolgreicher Stürmer: 20 Treffer erzielte Akpoborie in 39 Bundesligaspielen für den VfL bis April 2001. „Johnny“, sagt Peter Pander, „stand für Tore.“ Pander war damals VfL-Manager. Nach jenen April-Tagen aber stand „Johnny“ auch für den Vorwurf des Kindersklavenhandels.
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