Bundesliga-Analyse: In diesem Stadion herrschte das beste Spieltagswetter

Berlin, 11. August 2020 – Auch wenn Regenschlachten ihren eigenen Charme haben, sind über 20 Grad und blauer Himmel als Stadionwetter optimal. Wo die Spieler in der abgelaufenen Saison das meiste Glück mit dem Wetter hatten, zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Analyse der Informationsplattform www.onlinecasinosdeutschland.com. Im Zuge dessen hat das Unternehmen die 18 Bundesliga-Stadien auf Durchschnittstemperatur, Sonnenstunden und Niederschlagsmengen an sämtlichen Spieltagen untersucht.

Am freundlichsten war die Sonne in Leipzig
Keinem Club der ersten Bundesliga war das Wetter-Glück in der abgelaufenen Saison so hold wie dem RB Leipzig. An den 17 Heimspieltagen schien in Leipzig insgesamt 111 Stunden die Sonne – Topwert des Rankings. Der FC Bayern muss sich mit einem ungewohnten zweiten Platz im Sonnenstunden-Ranking abfinden. Über der Allianz Arena schien die Sonne an Spieltagen 91,5 Stunden. Auf Platz drei folgt der FC Augsburg: Die Fuggerstädter konnten sich über 84 Sonnenstunden freuen.

Schlechtes Wetter in Berlin
Im Westen Berlins hatte die Sonne deutlich seltener freien Blick auf das Olympiastadion: Mit lediglich 41 Sonnenstunden stehen die Herthaner am Ende des Rankings. In Köpenick hingegen hatte der 1. FC Union Berlin mit 75 Sonnenstunden deutlich mehr Glück. Ähnlich bewölkt war es an Spieltagen der letzten Saison über Paderborn und Mönchengladbach: Mit 46,5 und 48,5 Stunden Sonne liegen die beiden Teams auf dem zweit- und drittletzten Platz.

In Augsburg regnete es am meisten
Nicht nur fußballerisch gab es in Augsburg in der letzten Spielzeit Sonne- und Regentage. Trotz der drittmeisten Sonnenstunden konnte in der WWK Arena mit insgesamt 80 l/qm (Liter pro Quadratmeter) an Spieltagen der meiste Niederschlag verzeichnet werden. Platz zwei geht nach Sinsheim: Die TSG Hoffenheim musste an ihren Heimspieltagen mit 70 l/qm Regen kämpfen. Obwohl sie die Glücksgöttin im Namen tragen, hatte auch der Fortuna Düsseldorf an Spieltagen Pech mit dem Wetter: Mit einer Gesamtmenge von 69,5 Liter Niederschlag pro Quadratmeter war es in der MERKUR SPIEL-ARENA am drittnassesten.

Den wenigsten Regen gab es in Gelsenkirchen, Berlin und Leipzig: Auf den Plätzen vom FC Schalke 04, Union Berlin und RB Leipzig blieb es mit 18, 22 und 24 l/qm relativ trocken.

Die Volkswagen Arena hatte die heißesten Sommer- und die kältesten Winter-Spieltage
Bei durchschnittlich 28,25 Grad gerieten der VfL Wolfsburg, seine Heimspiel-Gegner und Fans in den Sommermonaten der abgelaufenen Spielzeit ganz schön ins Schwitzen – in keinem anderen Stadion wurde es wärmer. Am zweithöchsten waren die Temperaturen im Sommer in Sinsheim, wo der TSG Hoffenheim die Heimspiele bei 27,3 Grad im Mittel bestritt. Den drittbesten Sommer gab es in Bezug auf das Wetter beim Schalke 04: Hier kletterten die Temperaturen an Spieltagen auf 26,75 Grad im Schnitt.

Auch die kältesten Winter gab es im Stadion der “Wölfe”: Mit durchschnittlich 5,7 Grad über dem Gefrierpunkt waren Handschuhe bei den Heimspielen des VfL Wolfsburg Pflicht. Bei den Heimspielen der Rivalen aus München und Dortmund war es ebenfalls frostig. Bei durchschnittlich 6 Grad holten die Champions League Teilnehmer, BVB und FCB, im Winter viele Punkte bei niedrigen Temperaturen.

Sämtliche Daten der Analyse stehen unter diesem Link bereit.

Das ist die Analysegrundlage
Um herauszufinden, welches Stadion in der abgelaufenen Saison das meiste Glück mit dem Wetter hatte, hat die Informationsplattform www.onlinecasinosdeutschland.com die Temperatur, Niederschlagsmenge und Sonnenstunden an den Spieltagen ausgewertet. Bei Mittagsspielen wurde die Temperatur im Zeitraum von 12-18 Uhr verwendet, bei Abendspielen der Zeitraum von 18-24 Uhr. Separat ausgewertet wurden außerdem die Temperaturen bzw. die Niederschlagsmenge (l/qm/Tag, umgerechnet von cm) und Sonnenstunden je nach Jahreszeit bei den verschiedenen Bundesligisten.

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