Nicht nur im Fußball-Oberhaus gibt es Wechsel auf den Trainerstühlen der Klubs. Auch in den unteren Ligen passiert das häufig. So auch bei Martin Lanig, der seinen Job beim Oberligisten FSV Hollenbach zum Sommer beenden wird. Manchmal gehen Entwicklungen zwischen Trainer und Vereinsführung auseinander, so dass eine Trennung einfach sinnvoll erscheint.
Lanig, der beim DFB gerade einen Trainerlehrgang besucht, hat diesbezüglich noch viel vor. Dabei hilft ihm auch der häufige Einsatz als Experte bei Magenta Sport in der dritten Liga, wo er auch die Spiele aus der Trainerperspektive verfolgt. Er selbst hatte als Spieler über20 Trainer, mal lief es gut, mal weniger gut.
Geprägt hat ihn aber auch sein erster Trainer in der F-Jugend, der immer zu Lanig sagte:“ Martin, nicht so lässig, nicht so lässig!“ Und von der F-Jugend ging es dann Richtung Fussballprofi. Natürlich lief nicht immer alles glatt. In jungen Jahren stand seine Karriere sogar auf der Kippe. Es war Hansi Flick, der ihm trotz lädierter Hüfte, eine Chance gab. Und so spielte Lanig in seiner Karriere für die TSG Hoffenheim, Greuther Fürth, VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt. Dazu kam noch ein Abenteuer auf Zypern bei APOEL Nikosia.
Jetzt also Trainer…Da ist das Engagement beim FSV Hollenbach möglicherweise der Beginn einer ereignisreichen und erfolgreichen Trainerkarriere.